Enge; diese alles begrenzende Enge.
Kein Platz mich zu bewegen, mich zu strecken, umzudreh’n …
Ach, wie gerne würde ich nach dieser unglaublich langen Zeit wieder das Licht des Tages seh’n!
Was geschieht mit mir?
Warum musste es so sein?
Gefangen, gebunden, begrenzt; der Raum viel zu klein – Freiheit, wo bist du hin? Dich wünsche ich mir so sehr.
Mir fehlt die Luft zum Atmen … lasst mich frei! Ich kann nicht mehr!
Genug.
Es reicht.
Ich strecke mich.
Ich wachse.
Ich dehne ihn aus, den engen Raum!
Ein Lichtstrahl?
Was ist das?
Und wenig später flattert ein bunter Schmetterling übers Gras.
by Claudia Krupensky 2025
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